Update: Auf den Kommentar hin von Nico Haase nun noch eine Ergänzung, die den Sachverhalt exakter beschreibt: Das Zertifikat der Deutschen Telekom wird jetzt von Mozilla mitgeliefert. Dies ist das Wurzelzertifikat der TU-Zertifikate, was bedeutet, dass die TU-Zertifikate auf dem Telekom-Zertifikat basieren. Dadurch werden nun also auch von Firefox (und Mozilla SeaMonkey) die TU-Zertifikate automatisch erkannt. Bei den Browsern von Microsoft und Opera war dies bereits gegeben.
Seit gestern Nachmittag ist die neue Firefox-Version 3.5 zum Download verfügbar. Für alle TU-Seiten, die ein Zertifikat benötigen, besonders interessant: Das TU-Zertifikat wurde nun endlich von Mozilla genehmigt integriert (s.o.) und ist jetzt Bestandteil der Version 3.5. Das bedeutet in der Praxis für alle Firefox-Nutzer, dass die lästige Meldung „Sichere Verbindung fehlgeschlagen“, die für unerfahrene Nutzer schnell wie eine Nicht-Verfügbarkeit oder Fehlermeldung aussah, wegfällt. Damit entfällt also auch der Klick auf „Ausnahme hinzufügen“ oder ein manuelles Importieren des TU-Stammzertifikats. Betroffene Seiten dieser Probleme auf TU-Seiten waren z.B. CLIX, moodle, die HRZ-Kontoverwaltung und viele andere.
Wir empfehlen also allen Firefox-Nutzern, sich gleich die neueste Version zu installieren, insofern sie das nicht bereits getan haben. Auch aus Sicherheitsgründen sollte man stets die aktuellen Versionen benutzen.
Kleine Verbesserung: Nicht das „TU-Zertifikat wurde genehmigt“, sondern Mozilla hat sich entschlossen, das Zertifikat der Deutschen Telekom mitzuliefern, das sicherheitstechnisch die Grundlage für die TU-Zertifikate bildet.
Vielen Dank für den Hinweis. Ich wollte es nicht zu kompliziert formulieren, daher diese Ungenauigkeit. Habe den Eintrag nun um eine exaktere Beschreibung ergänzt.